Am 17. Februar waren wir beim Karneval in Venedig. Nach einer nächtlichen Busfahrt kamen wir gegen 7 Uhr dort an und wurden durch die Stadt geführt. Am Morgen hatten wir die Stadt fast für uns alleine, was einer vollkommen anderen Atmosphäre entsprach, als man von Venedig gewohnt ist. Nachdem wir diverse Kirchen, die Rialtobrücke und den Markusplatz gesehen hatten, nützten wir die Zeit, um eigenständig die Stadt zu erkunden, etwas zu essen oder Souvenirs zu kaufen. Außerdem liefen uns unzählige Menschen mit Masken über den Weg und am Canale Grande fand „la festa veneziana sull’acqua“ statt- ein Faschingsumzug mit geschmückten Booten und verkleideten Leuten.

Danach fuhren wir mit einem Schiff auf die Insel Murano. Diese Insel ist für ihre Glasbläserei bekannt und ein Glasbläsermeister führte uns sein Handwerk vor. Anschließend verbrachten wir viel Zeit im Shop, wo sich einige ein Andenken kauften. Leider blieb im Anschluss keine Zeit mehr, die Insel genauer zu erkunden, denn unser Schiff wartete bereits, um uns auf die Insel Burano zu bringen.

Das erste, was uns dort auffiel, waren die bunten Häuser. Es schien so, als habe jedes Haus seine eigene Farbe. Nachdem unser Schiff angelegt hatte, durften wir eine gute Stunde alleine herumgehen und die Insel besichtigen. Sehr markant war hierbei die alte Kirche mit dem äußerst schiefen Turm, der aufgrund seiner Höhe von überall auf dieser Insel zu erkennen war.

Als wieder alle auf das Schiff zurückgefunden hatten, führte unsere Reise wieder zum Parkplatz Tronchetto und wir fuhren in Richtung Österreich.

-von Lena Ciperle (6B), Enrico Gimona (6B)