Als die diesjährige 7A die Nachricht erreichte, sie dürften ihre Sprachreise vom 30. März bis zum 6. April in Alicante, Spanien, verbringen, war die Aufregung groß. Und die Schülerinnen und Schüler sollten nicht enttäuscht werden. Es gab ein abwechslungsreiches Programm, geprägt von dem unlöschbaren Wissensdurst der ganzen Klasse.
Die Stimmung war bereits am Flughafen elektrisierend, was sich die ganze Woche nicht ändern sollte.
Nach dem wir angekommen waren und eine erholsame Nacht bei unseren Gastfamilien hatten, ging es am ersten Tag bereits in früh morgens nach Altea, einer Stadt nicht unweit von Alicante. Selbst trotz des schlechten Wetters genossen wir die Kultur, das landestypische Essen, den Strand und vor allem die gute Stimmung, die allgegenwärtig war. So schnell wie der Tag begonnen hatte, endete er aber auch wieder.
Montags bis freitags hatten wir jeweils von 9 bis 13 Uhr Unterricht in einer Sprachschule, um unsere ohnehin schon sehr ausgereiften Spanischkenntnisse zu perfektionieren. Nicht anders als an unserer Schule zu Hause, hatten wir auch an unserer Sprachschule sehr kompetente und sympathische Lehrkräfte, die wir in dieser kurzen Zeit doch ziemlich liebgewonnen haben.
Am Montagnachmittag ging es für uns zum Castillo de Santa Barbara, einer alten Festungsanlage, welche etwas erhöht über der Stadt liegt, sodass wir eine wunderschöne Aussicht auf das Meer und die Stadt hatten. Der nächste Tag sollte der produktivste und auch anstrengendste werden: Nach den Vormittagsstunden in der Sprachschule hieß es für uns ab in die Küche! Zusammen kochten wir eine köstliche Paella und Tortillas, welche wir dann gemeinsam in lockerer Stimmung verzehrten. Mit vollgeschlagenen Mägen endete der Tag aber noch nicht. Bestens verköstigt erkundeten wir das Centro Historico und lernten vieles über die kleine aber feine Stadt Alicante. Die zwei kommenden Tage erwiesen sich als die ruhigsten der Woche. Die Aktivitäten waren jedoch genauso mitreißend wie an den intensiveren Tagen der Woche. Es standen am Nachmittag „nur“ ein Ausflug ins Museum über frühe Hochkulturen und ein Tanzkurs am Plan, wobei einige Schüler ihre Begabung zum Tanzen und ihre Liebe zu Museen erst entdeckten. Freitags bekamen wir dann den gesamten Nachmittag frei und verbrachten ihn unter strahlender Sonne und schöner Musik als Klasse am Strand. Schließlich war die Woche zu unserem großen Bedauern auch schon wieder vorbei und wir mussten unserem ganz persönlichen Utopia Adios sagen. Alles in allem verbrachten wir eine wirklich schöne und aufregende Zeit, die unserer Klassengemeinschaft und vor allem unseren Spanischkenntnissen einen großen Gefallen getan hat.