Theater ist Schule der Wahrnehmung […]:
Hentschl, Ingrid: Ereignis und Erfahrung. Theaterpädagogik zwischen Vermittlung und künstlerischer Arbeit. In: Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Theater und Schule: Ein Handbuch zur kulturellen Bildung. Bielefeld: transcript Verlag 2015. S116
„[B]eobachten; […], Zusammenhänge herstellen; […] Vertrautes fremd wahrnehmen; Inneres mit Äußerem verbinden; Gefühle mit Wahrnehmungen verknüpfen; sich in Bezug zur Gemeinschaft empfinden; eine Erfahrung mit anderen (Zuschauern/Schauspielern) teilen; Phantasielust (Funktionslust der Phantasie) entwickeln; Intensität erleben – auch in Schmerz und Traurigkeit; Freude empfinden.
Hentschl 2015. S116f
Das obige Zitat beschreibt detailliert die Überlegungen, die hinter dem Schreiben und auf die Bühne Bringen eines Theaterstücks im Rahmen des musisch-kreativen Moduls stehen. In mehreren Schritten wird über 8 Wochen verteilt am Inhalt des Stücks sowie an der Aufführung gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler werden in unterschiedlichen Gruppen (Theaterstück und Musikalische Begleitung) aufgeteilt und wöchentlich mit neuen Anreizen versorgt.
Aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen ist ein konsequentes Proben nicht möglich; am Tag der Filmaufnahme kommt es zu Umbesetzungen.
Für die Audio-Qualität möchten wir uns vorab entschuldigen.
Eine Liste der Teilnehmenden ist am Ende des Videos zu finden!